Seien Sie optimal vorbereitet mit der richtigen Skibekleidung

Skigebiet mit Menschen
Hund schläft ruhig im Körbchen

Eine gute Skibekleidung besteht aus zwei Faktoren: einem ausgewogenen Schichtsystem und passenden Accessoires. Das Tragen mehrerer dünner Kleidungsschichten hilft, die warme Luft auf der Haut zu isolieren. Das ist wesentlich wärmer, als wenn Sie nur eine dicke Jacke anziehen.

Die Skibekleidung sollte aus mindestens drei Schichten bestehen. Eine Grundschicht, eine mittlere Schicht und eine wasserdichte Schicht, die Skijacke und die Skihose. Wenn Sie dazu noch Skisocken, Handschuhe, Skibrille und Kopfbedeckung tragen, steht dem erfolreichen Skiurlaub nichts mehr im Wege.

Optimal vorbereitet mit der richtigen Skibekleidung

Wie Sie sich zum Skifahren in Schichten richtig kleiden

Die Grundschicht


Das Erste, was Sie für den Skiurlaub brauchen, ist eine solide Grundschicht. Lange Ski-Unterwäsche hält Sie warm und trocken.

Es ist darauf zu achten, dass die lange Ski-Unterwäsche nicht zu locker am Körper sitzt, da sonst unter Umständen Luft durchdringen kann. Sie darf aber nicht zu eng sein, da dies Sie sonst beim Skifahren einschränken kann.

Die erste Schicht besteht entweder aus synthetischen Materialien wie Polyester oder Naturfasern wie Merinowolle, die den Schweiß aktiv von der Haut ableitet, damit er entweichen kann.

Tipp: Unbedingt Baumwolle meiden! Sie saugt Schweiß auf, der sich auf der Haut sammelt und bei der nächsten Liftfahrt für Kälte sorgt. Da sich die Feuchtigkeit nicht weiter ausbreiten soll, ist reine Baumwolle als Material eher ungeeignet.

Die Mittelschicht


Die zweite Schicht besteht in der Isolierung. Sie spendet die notwendige Wärme. Daher sollte die hier gewählte Kleidung in der erster Linie warm halten und vor Durchzug schützen.

Ebenfalls wichtig ist die Atmungsfähigkeit. 

Für die mittlere Schicht sind sehr unterschiedliche Kleidungsstücke geeignet. Bei Temperaturen über -5°C kann ein Langarm-Shirt oder ein dünner Pullover völlig ausreichend sein. Schließlich sorgt die Bewegung auch für Wärme und ggf.Schwitzen beim Skifahren. Das Ideale Material für die Mittelschicht ist Fleece oder Wolle. 

Wenn Sie kein fortgeschrittener Skifahrer sind, können Sie durchaus etwas anziehen, das Sie schon in Ihrem Kleiderschrank besitzen.Im Zweifel empfiehlt es sich aber, sich einen neuen Pullover mit den richtigen Eigenschaften anzuschaffen, um ideal ausgestattet zu sein.

Behalten Sie im Hinterkopf, dass mehrere dünne Schichten die Wärme in den Zwischenräumen speichern, so dass zwei nicht so dicke Pullover wärmer sind als ein dicker alleine. 

Bei Temperaturen unter -5°C, bis weit in den Minusbereich hinein, ist können eine warme Jacke oder sogar eine doppelte Zwischenschicth meist sehr nützlich. Bei wirklich eisigen Minusgraden kann auch eine doppelte Zwischenschicht sehr nützlich sein. 

In jedem Fall muss bei der Auswahl beachtet werden, wie viel man sich bewegt und wie sehr man sich anstrengent. Jemand, der den halben Tag im Aufzug sitzt und schleppt, braucht wärmere Kleidung als jemand, der ständig körperlich aktiv ist. Letztlich hängt die richtige Wahl auch ein wenig vom persönlichen Empfinden ab oder ob Sie mehr oder weniger schnell schwitzen. Einen günstigen, aber effektiven Fleecepullover gibt es bereits ab 25 Euro, einen schicken Pullover aus Merinowolle erhalten Sie für 130 Euro.

Tipp: Denken Sie bei der Auswahl des Pullovers daran, dass dieser keine Kapuze besitzt, da diese ein unangenehmes Druckgefühl verursachen kann.

Die Oberbekleidung


Die äußerste Schicht ist die Witterungsschicht. Sie soll Sie vor den unmittelbaren Einflüssen von außen schützen und Wind, Regen und Schnee abhalten. Zudem spielt die  Atmungsaktivität eine große Rolle, wenn es draußen wärmer und sonniger ist. 

Ist das Kleidungsstück selbst nicht atmungsaktiv, kann die Luft meist durch spezielle (Belüftungs-)Öffnungen entweichen. 

Denken Sie daran, dass die Hosenbeine und Gamaschen in der Skihose über das Bündchen des Skischuhs reichen sollten. Dies hält den Schnee ab, verhindert Scheuerstellen und kann als Kantenschutz für den Knöchel dienen. Skihosen mit Trägern verruschten nicht und schützen die Rückenpartie optimal. Das An- und Ausziehen ist hingegen etwas anstrengender.

Zusammengefasst soll eine Skijacke gut wärmeisoliert sein, eine starke Wasserundurchlässigkeit und eine hohe Atmungsaktivität aufweisen, Schutz gegen eindringenden Schnee bieten und über genügend Taschen verfügen. Insbesondere haben sich Softshelljacken und Hardshelljacken etabliert.

Tipp: Denken Sie bei der Oberbekleidung an ausreichend Reflektoren. So werden Sie bei Dunkelheit gut gesehen und im Notfall schneller gefunden. So wie genügend Taschen, um die Sachen sicher zu verstauen. Ebenfalls wichtig Genügend Taschen, um alles wichtige sicher verstauen zu können.

Praktisches Ski-Zubehör

Das Skizubehör


Helme waren einst ein kontroverses Thema, wenn es um das Ski-Outfit ging. Heute wird das Tragen eines Helms jedoch selbst von Einheimischen als normal angesehen. Wenn Sie sich für das Tragen eines Helm entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie auch eine wärmende Mütze dabei haben, falls das Tragen des Helms für Sie zu anstrengend wird.

Als Einsteiger ist eine Sonnenbrille wahrscheinlich ausreichend, da Sie nicht sehr rasant fahren oder sich in schwierigem Gelände bewegen. An bewölkten Tagen, wie sie im Skiurlaub in Deutschland sehr schnell vorkommen können, empfiehlt es sich, eine Skibrille mit speziellen Gläsern für schwache Lichtverhältnisse zu tragen. Eine normale Sonnenbrille ist nicht dafür ausgelegt bei schwachen Lichtverhältnissen den nötigen Durchblick zu bieten. Eine richtige Skibrille hilft auch, den Wind aus den Augen zu verhindern.

Bei fortgeschrittenen Skifahrern, welche z.B. Langlauf-Skating bevorzugen, sollte unbedingt auf das richtige Zubehör geachtet werden. Ein professioneller Helm und eine professionelle Skibrille können Verletzungen vermeiden und wirken dazu noch richtig cool.

Bei den Handschuhen ist zu beachten, dass diese die richtige Größe und den richtigen Grip haben, um auch auf schnellen Strecken nicht die Kontrolle zu verlieren. Vor allem sollten wasserdicht sein. Die größte Entscheidung, die Sie zu treffen haben, ist: Fäustlinge oder Fingerhandschuhe?

Fingerhandschuhe sind vielfältiger, weil sie Ihnen mehr Bewegungsspielraum geben, z. B. beim Öffnen oder Schließen von Reißverschlüssen, während Fäustlinge Ihre Finger zusammenhalten und die Körperwärme speichern. Der Preis von Fingerhandschuhen oder Fäustlingen, die für einen normalen Skifahrer geeignet sind, kosten zwischen 20 und 40 Euro.

Beim Skifahren ist es wichtig, dass Sie optimalen Halt in Ihren Schuhen haben. Tragen Sie deshalb eng anliegende spezielle Skisocken. Normale Socken können leicht verrutschen und sind oft nicht ausreichend wärmend. 

Achten Sie beim Anziehen darauf, dass die Socken keine Knitterfalten bilden. Die meisten Skisocken sind aus einem Woll-Synthetik-Gemisch angefertigt. Das sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut und den bestmöglichen Abtransport von Feuchtigkeit. 

Komfortable Skisocken erhalten Sie für 18 bis 35 Euro.

Tipp: Wichtig ist hier auf Nummer sicher zu gehen und die Sachen einmal Probeanzuziehen.

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Welche Stoffe sind am besten geeignet?


Am besten  eignen sich synthetische Stoffe, da sie wenig bis keine Feuchtigkeit aufnehmen. Deshalb besteht z.B. eng anliegende Unterwäsche meist aus Polyester und Polyamiden. Für die Mittelschicht eingnet sich z.B. Fleece

Teilweise wird auch Merinowolle verwendet. Sie trocknet nicht ganz so zügig wie Synthetik, hat dafür aber noch andere Vorzüge. Sie kratzt nicht auf der Haut, sie ist geruchsneutral, somit stinkt das Kleidungsstück auch nach Tagen nicht.

Wolle oder Baumwolle eignet sich am nur für die mittlere Schicht und am besten als Woll-Synthetik Mischungen, je nachdem wie warm Sie es gerne hätten. 

Tipp: Sinnvoll ist hier liebere 2x zuschauen, welches Material verwendet wird.

Das Fazit - alle Tipps in der Übersicht


Damit Ihrem traumhaften Skiurlaub nichts mehr im Wege steht, achten Sie bei der Wahl Ihrer Skibekleidung auf folgende Aspekte: 

  • Die Skibekleidung sollte atmungsaktiv, wind- und wasserdicht sein. 
  • Stimmen Sie Ihre Kleidung auf die zu erwartenden Wetterbedingungen ab. 
  • Ziehen Sie sich in mehreren Schichten an, am besten mit dem Zwiebelprinzip
  • Das Gewicht der Skibekleidung sollte umso leichter sein, je anstrengender die Aktivität sein wird. 
  • Die Skibekleidung sollte körperliche Beweglichkeit zulassen.
  • Synthetische Stoffe sind gegenüber natürlichen Stoffen meist vorteilhafter.

Tipp: Mütze, Handschuhe und Funktionssocken nicht vergessen - besonders der Kopf muss vor Kälte geschützt werden. Bei Temperaturschwankungen auf Überhitzung achten. Passen Sie Ihre Accessoires an die jeweiligen Aktivitäten an.

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Wir beraten Sie gern zum Thema Skibekleidung für den nächsten Skiurlaub.

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